Frohn, Judith
Geschlechter(re)konstruktionen im Sportunterricht aus Schüler*innensicht.
Eine Längsschnittstudie.
Aus sozialkonstruktivistischer Perspektive bestehen soziale Differenzen, so auch Geschlechterdifferenzen im Sportunterricht, nicht per se, sondern werden durch Strukturen und in Interaktionen erst hervorgebracht. Der Beitrag geht der Frage nach, in welchen Situationen und auf welche Weise Schüler*innen Geschlechterdifferenzen im Sportunterricht (re)konstruieren. Nach einleitenden theoretischen Betrachtungen stellt Verf. eine entsprechende Längsschnittstudie vor, die Teil eines größeren Projekts war. In drei Teilprojekten wurde zeitlich synchronisiert das Spielen im Sportunterricht seit der Grundschule untersucht. Für das hier vorgestellte Teilprojekt wurde der Sportunterricht einer Klasse mit hohem Migrationsanteil von 2012 bis 2015 sowie einer Gesamtschulklasse seit 2015 mehrmals im Schuljahr besucht. Die Ergebnisse werden zusammenfassend erläutert. (Messerschmidt). (BISp).
Schlagwörter
Längsschnittuntersuchung, Unterrichtsbeobachtung, Verhaltensanalyse, Verhaltensbeobachtung, Gruppenverhalten, Stereotyp, Junge, Geschlechterforschung, Geschlecht, Junge, Längsschnittuntersuchung, Mädchen, Sportsoziologie, Stereotyp, Schulsport, Sportunterricht, Gruppenverhalten, Sportpädagogik, Unterrichtsbeobachtung, Unterrichtsforschung, Schülerverhalten, Verhaltensanalyse, Verhaltensbeobachtung, Geschlechterforschung, Schülerverhalten, Soziales Verhalten, Unterrichtsforschung, Geschlecht, Sozialer Status, Schulsport, Sportpädagogik, Sportsoziologie, Sportunterricht, Mädchen,
| Sprache | deutsch |
|---|---|
| Dokumenttyp | Sammelwerksbeitrag |
| ISBN | 3-88020-676-7; 978-3-88020-676-2 |
| Siehe auch: | Stereotype, Vorurteile und Schubladendenken - Materialien und Forschungsberichte |
